Mit Deinem PlanB zur geförderten Weiterbildung.

Integration durch Qualifizierung mit Berufsbezogener Sprachförderung, zielt berufsbezogene Sprachförderung darauf, die Deutschkenntnisse von Menschen mit Migrationshintergrund so zu fördern, dass sie den sprachlichen Anforderungen im Kontext des Berufslebens entsprechen. Dabei geht es nicht zuerst um das Erlernen und Beherrschen von Fachwortschatz und Grammatik, sondern vor allem um die schriftliche und mündliche Kommunikation, die mit einer bestimmten Arbeitstätigkeit – oder der Vorbereitung darauf – einhergeht. Die berufsbezogene Sprachförderung greift deshalb gezielt kommunikative Anforderungen auf, die Bestandteil des Arbeitslebens sind. Solche sprachlichen Anforderungen zu bewältigen, ist für Migranten nicht einfach, schließlich müssen sie über eine ganze Reihe von kommunikativen Kompetenzen verfügen: Der inhaltliche Aufbau von Arbeitsanweisungen muss ihnen ebenso geläufig sein wie das darin enthaltene Vokabular. Darüber hinaus ist es nötig zu wissen, wie mit Kunden, Kollegen oder Vorgesetzten gesprochen wird, um die entsprechenden umgangssprachlichen, formalen oder höflichen Sprachformen anwenden zu können. Menschen mit Migrationshintergrund haben beim Übergang von einer Fördermaßnahme in einen Job – hohe Hürden zu überwinden. Fehlende Sprachkenntnisse sind eine – meist sogar die entscheidende – davon. Angebote zur berufsbezogenen Sprachförderung setzen hier an: Mit einem Sprachunterricht, der sich an den Anforderungen des Arbeitslebens orientiert, beruflicher Qualifizierung können sie eine Brücke bauen, damit der Übergang in eine qualifizierte Beschäftigung gelingt.

Hybridunterricht in der Erwachsenenbildung ist sinnvoll, da er es den Lernenden ermöglicht, Berufstätigkeit und Weiterbildung besser miteinander zu vereinbaren. Durch die flexible Kombination von Präsenz- und Online-Phasen können Erwachsene ihre Lernzeiten individuell anpassen und somit effizienter lernen. Zudem bietet Hybridunterricht die Möglichkeit, auf verschiedene Lernstile und Bedürfnisse einzugehen und den Einsatz digitaler Lernmittel zu fördern. Um Hybridunterricht erfolgreich durchführen zu können, müssen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt sein. Es ist wichtig, dass sowohl Lehrkräfte als auch Teilnehmende über die notwendige Hard- und Software verfügen, um eine reibungslose Teilnahme am Hybridunterricht zu gewährleisten.